00:00:05: BTO Beyond The Obvious, der Ökonomie-Podcast mit Dr.
00:00:09: Daniel Stelte.
00:00:11: Featured bei Handelsblatt.
00:00:17: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe meines Podcasts.
00:00:22: Ich freue mich sehr, dass Sie auch im heutigen Mittwoch zu einer Folge BTO Refresh midermitterweisend.
00:00:30: Wir haben in den vergangenen Wochen die folgende demografische Entwicklung intensiv diskutiert.
00:00:36: Und dies vor allem aus dem ökonomischen Blickwinkel.
00:00:39: nach dem Motto weniger Versbevölkerung, weniger Wachstum, weniger zu verteilen.
00:00:45: Mehr Rentner, mehr Umverteilungskonflikte, mehr Lasten.
00:00:50: Und dies alles vor dem Hintergrund einer deutschen Wirtschaft, die aufgrund dieser Faktoren und weiterer Faktoren wie hohe Energiekosten, Bürokratielasten etc.
00:01:00: in einer tiefen Strukturkrise steckt und daraufhin dran ist, die wichtigsten Säulen des Wohlstandes in der Industrie zu verlieren.
00:01:11: Dies ist alles schon oder freudig genug.
00:01:15: Doch heute wollen wir ein Interview wiederholen, welches ich mit einem ganz großen geführt habe, der mehrfach zu Gast war und leider nicht mehr lebt, wie Prof.
00:01:25: Gunnar Heinz soll.
00:01:26: Er hürft die Fragen auf, die relevant sind, die grundlegenden Fragen, nämlich die Frage danach, wie die demografische Entwicklung den Schicksal Europas in der Welt determiniert und was zu tun ist.
00:01:40: Es ist Ein sehr relevantes Gespräch, es ist ein sehr intensives Gespräch und ich weiß auch, dass das Gespräch nicht nur bei allen für gute Laune sorgen wird, aber das sollte man es genau deshalb anhören.
00:01:55: Es ist keine Wiederholung im Sinne, weil es immer wieder gut um zuzuhören und deshalb heute in der Folge BTO Refresh mein Gespräch mit Professor Gunnar Heinzorn erstmals erschien in Folge onehundertundvier.
00:02:10: Haben Sie schon mal direkt gehandelt, also so richtig direkt, so dass es gar nicht mehr direkt da geht?
00:02:17: Nein, dann sollten Sie es direkt malen mit der neuen App von Europas Direct System Direct Broker, Tradegate Direct ausprobieren.
00:02:25: Tradegate Direct wurde von Profis für Profis entwickelt und ist speziell für erfahrene Trader mit hoher Handelsfrequenz gemacht, die Wert auf Kontrolle, Effizienz und Unabhängigkeit legen.
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00:02:58: Außerdem bleibt der gesamte Handel dauerhaft kostenfrei und das auch bei neuen regulatorischen Vorgaben, die marktüblich ins Spätzer, allerdings können wie bei anderen auch anfallen.
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00:03:27: Bevor wir zu meinem Gespräch mit dem leider verstorbenen Gunnar Heinzon kommen, noch dieser Hinweis für Höhren und Hörer, die auf die gesamten Inhalte des Hannesblatt zugreifen möchten, um rund um Wirtschaft, Politik und Finanzen noch mehr auf dem Laufenden zu bleiben.
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00:03:57: Doch nun zu meinem Gespräch mit Professor Gunnar Heinzmann.
00:04:03: Der im Frühjahr, Jahr zwanzig verstorbene Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe Gunnar Heinzsohn war emeritierter Professor für Sozialpädagogik der Universität Bremen und lehrte am NATO Defense College.
00:04:16: Schon zu Beginn der amerikanischen Intervention in Afghanistan sagte er ein Scheitern voraus.
00:04:22: Er ist in mehreren Folgen von BTO zu Gast gewesen, so auch in Folge Einhundertvier, in der es um die demografische Herausforderung
00:04:30: ging.
00:04:33: Sehr geehrter Herr Prof.
00:04:33: Heinzohn, ich freue mich sehr, dass Sie erneut in meinem Podcast zu Gast sind.
00:04:38: Sehr geehrter Herr Stelter, es ist schön, dass ich wiederkommen
00:04:41: kann.
00:04:42: Wir hatten letztes Mal gesprochen über Eigentumsökonomik, über das Bedeutung von Verschuldung, von Privateigentum.
00:04:48: Es war einer der erfolgreichsten Podcasts, darf ich sagen, denen ich je gemacht habe.
00:04:53: Aber heute möchte ich ein anderes Thema mit Ihnen besprechen.
00:04:55: Und zwar anlässlich der Ereignisse an Afghanistan.
00:04:59: Wir wissen ja, in Afghanistan gab es diesen etwas chaotischen Abzug der westlichen Truppen, mit allen möglichen Ereignissen, mit Last Minute, Rettungsfamilie, etc.
00:05:11: Und jetzt eben die Diskussion in der westlichen Welt, wie kann man Afghanistan weiterhelfen?
00:05:15: Wir haben ja zum Beispiel beschlossen, dass wir Afghanistan eine Milliarde Soforthilfe geben.
00:05:18: Davon kommen ungefähr sechs Millionen von Deutschland.
00:05:21: Und sie hatten in der neuen Zürcherzeitung einen Kommentar geschrieben, wo sie gezeigt haben, dass ja die Demografie eine große Rolle spielt und auch die Frage aufgeworfen haben, ob angesichts der demografischen Entwicklung der Welt, ob es überhaupt vernünftig ist, was wir machen.
00:05:36: Und da dachte ich mir so, ich ruf sie mal an und wir plauden mal ein bisschen darüber, was denn die Demografie eigentlich dem Ganzen für eine Rolle spielt.
00:05:43: Vielleicht wollen Sie kurz da mal ein bisschen sagen, was Ihre Gedanken sind.
00:05:46: Ich hatte bereits im Jahr zwei tausend zwei damals in der Zeit und in der Tat geschrieben, dass der deutsche Krieg, die deutsche Kriegsbeteiligung in einem Pfiasco enden wird, weil man nicht die demografischen Lehren gezogen hat, aus dem Ende des Vietnamkrieges.
00:06:10: Und das bringt uns erst mal ins Jahr nineteen sechsund vierzig.
00:06:14: Da hatten die Westmächte die beiden großreiche Japan und Deutschland entscheidend besiegt.
00:06:23: Und das Gefühl war, jetzt können wir alles schaffen.
00:06:28: Und deshalb war zugleich das Gefühl da, die an Japan verlorenen Kolonien wieder zu gewinnen, das wird ein Spaziergang.
00:06:37: Da hat ein Vietnamese, der in Teilweise in Frankreich erzogen wurde.
00:06:43: Da wurde sich nach Paris heringerufen, dass sich er Vietnam und Laos usw.
00:06:48: wiederholen wollte.
00:06:50: Ihr werdet zehn von uns töten.
00:06:53: Und wir werden nur einen von euch töten.
00:06:55: Aber ihr werdet früher aufgeben.
00:06:58: Das war die Lehre, die ist seit nineteenzeixund vierzig da.
00:07:02: Und die ist auch jetzt zweitausendundzwanzig noch nicht angekommen und wird nicht befolgt.
00:07:09: Das heißt, Ho Chi Minh kannte die französische Demografie.
00:07:13: Er verstand, dass Frankreich im Zweiten Weltkrieg nicht mehr kämpfen konnte.
00:07:18: Es war die einzige Nation, die im Ersten Weltkrieg bereits einzige Söhne verlor, also aus der Substanz gestorben ist, für die jungen Männer gefallen waren, war die Familienlinie im Mannestamm erloschen.
00:07:30: Das wusste er alles.
00:07:32: Franzosen waren sich dessen gar nicht so sehr bewusst.
00:07:35: Trotzdem, als Frankreich dann geschlagen war, mithilfe von SS und Wehrmachtssoldaten in Form der Fremden-Legion, da stiegen die Amerikaner ein, immer noch nicht begreifend, was da passierte.
00:07:52: Und die stiegen dann, da war es mit diesen berühmten Fotos der Vietnamesen, die sich an die Kufen der Hubschrauber hängen.
00:08:02: In diesem Krieg, in dem Vietnam tatsächlich immer um den Faktor zehn bis zwanzig mehr Verluste hatte als die Westmächte, hat sich seine Bevölkerung trotzdem verdreifacht und sein Kriegsindex auch.
00:08:18: Den Kriegsindex habe ich entwickelt für meine Studenten am NATO-Defense-College in Rom.
00:08:25: Das sind Generale und Oberste und Admiralte und Kapitaine zur See, also Oberste.
00:08:30: der Marine.
00:08:32: Und das sind nur neunzehntens Leute, die wollen schnell etwas in die Hand bekommen, mit dem sie arbeiten können.
00:08:38: Der Kriegsindex besagt etwas sehr einfaches.
00:08:41: Ich vergleiche Männer von fünfundfünfzig bis neunundfünfzig, die sich der Rente nähern, mit jungen Männern von fünfzehn bis neunzehn, die den Lebenskampf aufnehmen müssen.
00:08:50: Und wenn tausend Alte abtreten und tausend junge Nachfolgen, habe ich ein Kriegsindex eins.
00:08:56: Afghanistan hat zurzeit ein Kriegsindex sechs, also auf tausendalte Folgen sechstausend Junge.
00:09:02: Deutschland hat da ein Kriegsindex von null Punkt sieben, also auf tausendalte Folgen siebenhundert Junge.
00:09:08: Ich habe damals gesagt, wenn man mit einem Kriegsindex eins oder Menya gegen Staaten zieht, die Kriegsindice zwischen vier und acht haben, muss man darauf gefasst sein, dass die Verluste ohne Ende absorbieren können und trotzdem ihre Soldatenzahl erhöhen.
00:09:28: Ich will nicht allzu viel mit mit Zahlen gewählen.
00:09:31: Aber ich sage mal, als Russland geschlagen Abzug aus Afghanistan, neunundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
00:09:48: als die Russen abzogen, als die Amerikaner jetzt abzogen und die Deutschen, war das von eins Komma sieben auf fünf Komma neun Millionen gestiegen.
00:09:57: Das heißt, Afghanistan war von der Manpower militärisch niemals stärker als heute.
00:10:04: Aber es wird nochmals um fast zwei Millionen junger Männer bis zwei Tausend Dreißig zulegen.
00:10:10: Für die gibt es.
00:10:11: in Afghanistan jetzt noch weniger Chancen als Zug vor, weil ja praktisch alle staatlichen Gehälter aus Berlin und Washington bezahlt wurden.
00:10:20: Das heißt, der Druck aus diesem Land herauszukommen, kann durch die Taliban nur größer werden, nicht so sehr, weil die so böse und so grausam sind, sondern weil die Frunden von Berlin und Washington bezahlten Frunden entfallen sind.
00:10:38: Das heißt, dass aus diesem Volk, dass in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren
00:10:49: in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren ist, ich würde mal sagen, wenn wir sie im Deutschland erwähnen, Deutschland, null Komma sieben, ich gehe davon aus, dass in Europa Gesamthaar vier unter eins liegen.
00:11:04: Und gleichzeitig, ich glaube Russland liegt wahrscheinlich auch unter eins.
00:11:08: Und auf der anderen Seite haben wir direkt vor unserer Haustür in Afrika, in der arabischen Welt, in islamischen Welt haben wir doch letztlich überall Werte von deutlich überall.
00:11:17: Da haben wir fünf, wir haben fünfzig Staaten, die haben Kriegsendecks zwischen vier und acht, also tausende Alte, viertausende bis achttausende.
00:11:26: Das ist so.
00:11:27: Und die drängen zu uns rein.
00:11:30: Und die sind nur nicht nur dadurch gekennzeichnet, dass sie so viele sind, sondern auch dadurch, dass sie durchweg schlecht qualifiziert sind, was noch nicht so schlimm wäre, aber auch schwer beschulbar sind.
00:11:44: Das heißt, sie kommen aus Ländern, die niemals eine High-Tech-Industrie aufbauen können, weil sie das Personal nicht haben und deshalb in die wenigen High-Tech-Länder hineinstreben, in denen man sie zwar auf den Arbeitsmärkten nicht unterbringen kann, aber in denen man sie menschenwürdig in einer Sozialhöfe bezahlen kann.
00:12:07: Das ist die Bewegung, die im Gange ist.
00:12:10: Und die zwingt uns jetzt auf uns selber.
00:12:14: zu schauen.
00:12:15: Wir haben ungefähr heute sechzig Nationen, die unter eins, sieben Kinder haben.
00:12:24: Also bereits weit weg sind von den zwei, eins Kindern, die man für die Bestandserhaltung benötigt.
00:12:30: Wir haben also bereits sechzig solche Nationen, von denen, und das ist jetzt wichtig zu verstehen, ist nur eine ganz kleine Gruppe konkurrenzlos in der internationalen.
00:12:42: technologischen Entwicklungen und das sind die Ostasiaten.
00:12:46: Mit denen konkurriert die gesamte übrige Welt.
00:12:49: Sie sind einmal konkurrenzlos, die sind so gut.
00:12:51: Sie sagen, die sind so weit besser als alle anderen und alle orientieren sich an denen.
00:12:55: Ja,
00:12:55: ich sage es vielleicht auch wieder in einfachen Zahlen, wenn wir die deutschen Schulnoten wahrnehmen von sehr gut bis ungenügend, dann haben wir nur sieben Nationen, das ist Ostasien, wo die Kinder sehr gut abschneiden in Mathematik.
00:13:11: Dann haben wir neun Nationen mit Gut.
00:13:14: Da ist zum Beispiel die Schweiz dabei, Holland dabei, Polen dabei.
00:13:18: Drittklassig haben wir zehn Nationen.
00:13:22: Da ist Deutschland dabei, Norseeland, Schweden.
00:13:25: Ausreichend haben wir siebzehn Nationen, da ist Frankreich, Russland, USA dabei.
00:13:29: Mangelhaft, achtzehn, da ist Griechenland dabei, Uruguay.
00:13:34: Und dann haben wir hundertfünfzig Nationen, die sind ungenügend.
00:13:38: Das heißt, die haben nicht mal ein volles mathematisch begabtes Kind unter tausend Kindern.
00:13:44: Und diese Hundertvierzig-Nationen wird vielleicht wieder einfacher, aber auch komplizierter.
00:13:48: Ich sage, wenn ich jetzt die ganze Menschheit nur als Kinder nehme, die Kinder, die es heute schon gibt von eins bis fünfzehn, dann haben diese Hundertvierzig-Nationen achthundert von tausend Kindern.
00:13:58: die also aus Ländern kommen, die niemals international konkurrenzfähig werden, weil sie die kognitiven Kompetenzen nicht aufbringen, die haben auch gute Köpfe, aber die wandern dort weg.
00:14:09: Diese acht Hundert, die wollen versorgt werden, die wollen, dass man ihnen Geld schickt, die wollen, dass man sie bei uns zu Hause aufnimmt.
00:14:18: die bei uns zu Hause Aufnahme bereit sind, sind aber schon mal nur noch zwei Hundert von diesen.
00:14:23: Zwei Hundert sind schon mal die Osterasiaten weg.
00:14:26: Die nehmen niemand auf.
00:14:27: Das sind hundertfünfzig.
00:14:29: Und es bleiben dann ungefähr vierzig, fünfzig mit den Russen.
00:14:33: Die überhaupt diese fünfzig, die den achthundert helfen könnten.
00:14:39: Wenn man sich genauer anschaut, sind wir im eigenen Land schon zu zwanzig Prozent Drittwelt.
00:14:45: Also wir gehen runter auf vierzig.
00:14:48: für achthundert, eins für zwanzig, die helfen sollen.
00:14:52: Und das können Sie nur, diese vierzig, wenn Sie zugleich die hundertfünfzig Osterasiaten in der Konkurrenz schlagen.
00:15:00: Das wird nicht funktionieren.
00:15:02: Und deshalb unterteilen sich die Zweit- und Drittklassigen, also die unter den Osterasiaten liegen, die unterteilen sich in Länder, die versuchen, die Zweitklassigkeit zu erhalten.
00:15:15: Und in andere Länder, die sagen, nein, wir können drittklassig werden, Deutschland, wir können viertklassig werden, Amerika.
00:15:22: Und die, die versuchen, zweitklassig wenigstens zu bleiben, das sind die einzigen, die nach meiner Sicht eine Zukunft haben.
00:15:31: Denn sie stehen ja immer an der Konkurrenz mit den Allerbesten.
00:15:33: Also sie gehen sowieso mit einem großen Handicap in die Konkurrenz hinein.
00:15:38: Und wenn das Handicap noch größer wird, also nicht nur zweit, sondern dritt- oder viertklassig werden.
00:15:43: dann können sie die Konkurrenz nicht bestehen und dann können sie auch niemanden mit ihren Geldern menschenbürgerlich in soziale Versorgung.
00:15:52: In unserem Land wirte gerade viel über die Zukunft des Standorts diskutiert.
00:15:56: Oft geht es dabei um verpasste Chancen, verflogene Trends oder einfach darum, dass wir zwar gute Ideen hatten, Aber andere damit inzwischen das Geld verdienen.
00:16:05: Dabei übersehen wir oft, dass es bei uns neben jeder Menge Hidden-Champions im Mittelstand auch große Wachstumstreiber gibt.
00:16:12: Einer dieser Motoren ist die Kosmetikindustrie.
00:16:15: Sie gehört zu den dynamischsten Branchen weltweit.
00:16:18: Wusstet ihr, dass von den weltweit top sieben Kosmetikunternehmen fünf aus Europa kommen?
00:16:23: Deutschland führt in dieser Sparte den europäischen Markt an.
00:16:26: Die L'Oréal-Gruppe produziert seit über sechzig Jahren in Karlsruhe jährlich dreihundertzwanzig Millionen Made in Germany Produkte für fünfunddreißig Länder.
00:16:35: Das Headquarter für die Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Düsseldorf.
00:16:39: Die Logistik- und Distributionszentren in Muckesturm und Mönchengladbach, die zu den weltgrößten L'Oréal-Fabriken gehörende Produktionen in Karlsruhe, zeigen L'Oréal's Exzellenz in einer Zukunftsindustrie.
00:16:51: Außerdem ist Deutschland L'Oréal's größter Markt in Europa.
00:16:55: Aber was bedeutet das konkret?
00:16:56: Jeder L'Oreal-Arbeitsplatz schafft über dreizehn weitere Jobs in Deutschland, insgesamt sechsunddreißigtausend.
00:17:02: Die L'Oreal-Gruppe kombiniert dabei wirtschaftlichen Erfolg mit klarer Zukunftsgestaltung.
00:17:08: L'Oreal ist laut dem Wirtschaftsmagazin Fortune Europas innovativstes Unternehmen das einzige weltweit mit neunmal AAA-Rating für Nachhaltigkeit und über fünfzig Prozent Frauen in der Führung bei Null Gender Pay Gap.
00:17:21: Das ist nicht nur ein Statement, das ist... Realität.
00:17:25: Mehr Informationen gibt es auf Loreal.de, auf LinkedIn oder in den Shownauts.
00:17:31: Jetzt habe ich zwei Fragen.
00:17:32: Ich muss zwei Fragen stellen.
00:17:33: Das ist eine ganz kurze Frage.
00:17:34: Welche Länder sind denn die, die an der zweiten Klassigkeit festhalten und sie dafür kämpfen?
00:17:40: Da gibt es Länder, die das mit Absicht tun und die anderen, die es mit Glück tun, die es mit Absicht tun.
00:17:45: Das ist etwa die Schweiz, das ist etwa Kanada ist dabei.
00:17:51: Einfach deshalb bei die Zuwanderung eher, bei die Zuwanderung ersteuern.
00:17:54: Ja, und inzwischen auch das United Kingdom, die werden zum Beispiel dabei.
00:18:00: Und dann gibt es welche, die mit Zufall dabei sind, an der Spitze Polen und kurz danach Estland.
00:18:08: Die haben niemals die Chance gehabt, unqualifizierte oder unbeschulbare Insland hereinzuholen.
00:18:16: Die hatten unter dem Kommunismus keine Situation, wo sie schlecht laufende, also vom Gewinn her, schlecht laufende Firmen hatten, die nochmal ein paar Jahre Profitabel gemacht wurden mit ausländischen Arbeiten.
00:18:31: Das ist diese Kategorie, eine Firma nochmal Profitabel zu machen, die gab es unterm Sozialismus nicht.
00:18:37: Deshalb haben die durch Glück die unqualifizierten und die unbeschulbaren nicht hereingenommen.
00:18:43: Die sind also nicht gescheiter.
00:18:45: als jetzt Deutsche.
00:18:48: Aber die Deutschen sind heruntergefallen auf einen dritten Rang.
00:18:54: weil sie eben eine andere Einwanderungspolitik gemacht haben als die Schweiz.
00:18:57: Wir müssen davon ausgehen, dass die Schweizer, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, die Deutschen, Jeder, der was kann, darf über die Grenze.
00:19:23: Und die anderen haben gesagt, jeder darf über die Grenze.
00:19:25: Und wenn er nichts kann, dann machen wir ihn zum Körner in unseren Kindergärten.
00:19:31: Und dieser Glaube, der hat sehr viel Menschliches und Schönes an sich, der hat sich als Falsch abwiesen.
00:19:38: Dieser Glaube war ein Dogma.
00:19:40: Genau, das war mir meine zweite Frage, weil sicherlich ich jetzt schon Post bekomme von dem anderen Hörer, der sagt.
00:19:46: Wie kann man das so stehen lassen, unbeschulbar?
00:19:49: Ich meine, da gibt es doch die Erwartung.
00:19:52: Und ich habe jetzt mal gerade im Hinterkopf, ich habe die Wahlprogramme alle gelesen und in den Podcast gesprochen.
00:19:57: Ich weiß gar nicht, ob Sie es gehört haben, aber ich kann nicht sagen, dass es war eine sehr nüchternende Aktion.
00:20:01: Und die Grünen beispielsweise, aber auch die Linkspartei, sagen ja, offene Grenzen, jeder soll kommen.
00:20:05: Und die Grünen schreiben so eine Expezie, man muss keine Qualifikation haben, wir qualifizieren hier.
00:20:10: Jetzt sagen sie unbeschulbar, weil sie haben ja gerade im Prinzip mir gerade erzählt.
00:20:15: Achtzig Prozent der weltweiten Kinder sind unbeschulbar.
00:20:18: Sie haben dann im Nebensatz gesagt, okay, paar die smarter sind gehen weg, aber die meisten die unbeschulbaren haben wir dort.
00:20:24: Und das heißt ja, wir haben dann keine Hoffnung, dass wir dort das Bildungsniveau heben können.
00:20:29: Und wir können nicht sagen, in zwanzig, dreißig Jahren werden die dann in der Lage sein, neue Geschäfte zu gründen.
00:20:35: Weil jetzt schauen wir mal, bei Jontek, ganz konkret bei Jontek ist sie gegründet worden, von zwei Zuwanderern aus der Türkei.
00:20:40: Also würde man uns doch entgegenhalten.
00:20:42: Offensichtlich stimmt das nicht, was Sie sagen.
00:20:44: Ja, wir haben ja sogar sehr genaue Zahlen.
00:20:49: Seit zwei tausend zwölf für Deutschland.
00:20:51: Dort hat man die in Pisa zwei tausend zwölf, die alldeutschen Kindern mit den emigranten Kindern verglichen.
00:20:57: Und da ist völlig richtig, dass bei den Immigranten ganz große Begabungen dabei waren, nämlich von tausend Kindern aus der Immigration-Bevölkung.
00:21:07: Von tausend waren dreizehn Matheas.
00:21:09: Aber von tausend altdeutschen waren sechzig Matheas.
00:21:13: Das ist etwa, was die Schweiz auch heute noch bringt.
00:21:16: Das heißt, wir haben die hohen Begabungen bei den Immigranten, aber eben unter tausend Kindern.
00:21:32: Die sind aber jetzt auch nicht durch Beschulung.
00:21:35: Matta Aße geworden, dann die anderen Memigranten haben ja dieselbe Beschulung.
00:21:39: bekommen.
00:21:40: Und wenn ich statt unbeschulbar ein anderes Wort nehmen soll, unterwerfe ich mich dieser Forderung sofort und sage irgendetwas, was jeder sich wünschen kann, will ich gerne als Terminus übernehmen und sagen, ich bin einverstanden.
00:21:57: Aber schauen wir auf die Vereinigten Staaten, es ist das Einzelland der Welt neben Kanada, das alle Ethnien hat und die jedes Jahr von neuem vergleicht.
00:22:08: Und da können wir sehr gut sehen, dass die Bevölkerung, die bei uns noch dominiert, sogenannte Whites, die hat im Fach Englisch unter tausend Kindern neunzig Asse.
00:22:21: Aber die Asiaten, die als Einwanderer kommen, die haben in Englisch unter tausend Kindern hundertsiebzig Asse.
00:22:27: Die Black Americans haben unter tausend Kindern zehn Asse, die Latinos zwanzig.
00:22:33: Und jetzt gehe ich aber auf das Fähremaß.
00:22:36: Das ist sehr interessant, nämlich die Mathematik, die misst viel gerechter.
00:22:41: Da haben wir unter tausend Kindern bei den Asiaten nicht nur hundertsiebzig, sondern dreihundertsiebzig Asse.
00:22:47: Bei den Weißen haben wir nicht nur neunzig, wie in Englisch, sondern hundert Asse.
00:22:51: Bei den Schwarzen haben wir nicht nur zehn, sondern zwanzig Asse.
00:22:53: Bei den Latinus haben wir nicht nur zwanzig, sondern dreißig Asse unter tausend.
00:22:58: Aber der Unterschied zwischen Asians und Weißen, dreihundertsiebzig zu hundert, der zeigt, warum die Ländergruppe von East Asia jetzt immer völlig ungefordert die ersten Plätze bei allen globalen Kindertests belegen.
00:23:18: Sie tun das in Amerika genauso wie sie es als Ländergruppe auf der Welt tun.
00:23:24: So, nun ein weiteres Wort zur Beschulbarkeit.
00:23:29: Ich gehöre zu denen, die sagen, jede Art von zirrischer Förderung hilft.
00:23:36: Ist gut.
00:23:37: Aber in dem Moment, wo ich fördere und hoffe, dass die Förderung die Unterschiede verringert, da haben wir leider unrecht.
00:23:47: Das ist nicht der Fall.
00:23:48: Denn so wie ich Kinder fördere und ihnen Noten gebe, erkenne ich überhaupt erstmals die Unterschiede zwischen ihnen.
00:23:56: Und je besser die Förderung ist, desto mehr holen die von vornherein.
00:24:02: besser ausgestatteten Kinder dabei heraus.
00:24:06: Das heißt also bei Beschulung hilft allen.
00:24:09: Ja, alle können am Ende zwei und zwei ist vier sagen.
00:24:13: Aber Beschulung... vergrößert die Unterschiede zwischen den Kindern, weil die einen mehr aus der Beschulung rausholen können als die anderen.
00:24:23: Das ist ein tragisches Paradox.
00:24:24: Man kann sowas eigentlich nur unter Tränen sagen, weil es so traurig ist.
00:24:28: Aber das ist die Tränen, die mache ich hinterher und vor, die erspare ich uns jetzt.
00:24:33: Diese Differenz, dass wir unter tausend amerikanischen Kindern bei Asiaten dreihundertsiebzig Asse haben und bei Afrikaner zwanzig Das ist ein ganz schrecklicher Datbestand, den kann man nur betrauen.
00:24:47: Und jeder, der sagt, wer dann nicht trauert, ist ein schlechter Mensch, der hat meine Follower unterschriftig trauert, ich trauere darüber jeden Tag.
00:24:56: Dann können wir, aber das heißt das konkret, wenn wir uns in der Politik gesagt würden, wir müssen mehr Geld für Bildung ausgeben, dann würden sie sagen, ja, dieses mehr Geld könnte uns helfen, dass wir wieder mehr Matheasser haben.
00:25:10: weil wir ein paar auf ein höheres Level heben.
00:25:13: Aber es wird dieses grundlegende Problem lösen, das aufgrund des, soll ich sagen, des Mixes der Gesellschaft.
00:25:19: Wir im Prinzip eben uns damit abfinden müssen, dass wir quasi nicht... alle auf dieses Niveau präben können.
00:25:26: Ich glaube, es ist ein bisschen, Sie sagen im Prinzip, würden Sie wahrscheinlich sagen mehr Geld, mehr auch mehr Elitenförderung und dann auf der anderen Seite wahrscheinlich dann eher mehr berufliche Bildung eben für die anderen, die eben nicht das Potenzial haben.
00:25:38: Das ist, wie gesagt, das eine Lehre, die ich für höchst liebenswert.
00:25:45: und der ich selber ein halbes Jahrhundert angehangen bin.
00:25:50: Aber wir müssen auch die Forschung wieder untertrennen.
00:25:54: Aber wir müssen auch die Forschung nennen dürfen.
00:25:57: Und wir wissen, seit den USA-Forschungen von Harold Stevenson, damals die beste Sozialforschungsuniversität der Menschheit.
00:26:09: Wir wissen seit den USA-Forschungen, Furchtbaren Tatbestand, dass ganz arme Kinder, die niemals Reichtum erlebt haben, in Mathematik viel besser sind als die reichsten und am großartigsten geforderten Kinder der Welt.
00:26:27: Dieser Mann, der war Pazifik-Offizier in Zweiten Weltkrieg.
00:26:32: Und der hat sich über den geschlagenen Gegner Japan ein bisschen gewundert.
00:26:37: Da hat gesagt, diese kleine Insel hat sechzehn Flugzeugträger auf die Meere geschickt, die Deutschen nicht mal einen einzigen, was unterscheidet.
00:26:46: diese beiden Hauptgegner der alliierten Mächte untereinander.
00:26:52: Und dann hat er sich vorgenommen, wenn er wieder im Zivilleben ist, geht er der Frage nach.
00:26:57: Und hat dann untersucht in armen japanischen Dorfeln und in armen taiwanesischen Dorfeln.
00:27:02: In China konnte er nicht forschen.
00:27:05: Die hat er verglichen mit den best geförderten Kindern in Milwaukee.
00:27:10: Und das stellte fest, dass diese armen zum Teil battlearmen Kinder, in Japan und Taiwan viel besser waren in Mathematik als die amerikanischen Kinder.
00:27:19: Seit diesem Zeitpunkt wissen wir also, dass Armut nicht das Haupt Hindernis ist, dafür, dass ich gut in Mathematik werde.
00:27:29: Wir wissen also umgekehrt, dass ich nicht lernen kann, ein Ass in Mathematik zu werden.
00:27:36: Ich kann das auch nicht kaufen.
00:27:38: Deshalb wird der Mensch, der die Methode entwickelt oder die Pille, entwickelt, mit der durchschnittlich begabte Kinder, die wir ja doch meistens alle sind, zu Matheassen werden.
00:27:50: Dieser Mensch wird der reichste Mensch der Geschichte werden.
00:27:53: Bisher gibt es ihn nicht.
00:27:54: Ja, wahrscheinlich nicht, weil wenn alle gleich wären, dann ist die Differenzierung ja für die Matheasse nicht mehr so hoch.
00:27:59: Ja,
00:28:00: aber sie müssen es ja nehmen.
00:28:01: Sie müssen die Pille ja trotzdem nehmen.
00:28:03: Ja, aber jetzt denken wir es nochmal durch.
00:28:04: Also, Sie haben ja jetzt auf die Welt geblickt und Sie haben gesagt, Ostasien, die lassen keine Migration zu, die schotten sich ab und die haben im Prinzip im Schnitt die höheren mathematischen Qualitäten.
00:28:16: Und ich weiß von Ihren Arbeiten, dass Sie sagen, die mathematischen Qualitäten sind die beste Indikation für künftige Patente und Forschung.
00:28:23: Sieben auch sehr schönen Japan, das ja auch eine alternde Gesellschaft hat, aber was bei Patenten pro Einwohner betrifft, immer noch weit vor Deutschland liegt beispielsweise.
00:28:32: Nur, jetzt kommen wir mal hierher.
00:28:33: Wir haben also in Europa die Situation vor unserer Haustür mit demografischer Explosion.
00:28:37: Wir selber haben, was Sie auch sagen, Schrumpfwachs.
00:28:39: Reisung.
00:28:41: Was sollten wir denn jetzt politisch machen?
00:28:44: Ich meine, wir können jetzt sagen, es ist alles gelaufen und der Podcast ist wieder ganz betrüblich, weil dann alle sagen, da haben sich wieder zwei unterhalten und uns erzählt, wie schlimm die Welt ist.
00:28:53: Oder sagen Sie, okay, wenn ich jetzt hier das Ohr hab, der neuen Bundesregierung, oder nehmen Sie, Frau von der Leyen, und Sie könnten was bewirken, was würden Sie machen?
00:29:02: Mein
00:29:04: Ratschlag richtet sich vor allem Dingen an diejenigen, die heute noch zweitbeste sind, die zweitklassig sind.
00:29:13: Also erstklassig die Ostasiatten, aber die, die zweitklassig sind.
00:29:17: Also
00:29:17: schon nicht mehr Deutschland.
00:29:18: Deutschland ist leider schon drittklassig, aber ist noch ein bisschen nah an der Zweitklassigkeit dran.
00:29:23: Und es gibt andere Länder, die von der Zweitklassigkeit noch ein bisschen weiter sind.
00:29:28: Aber Deutschland ist noch nicht viertklassig, noch nicht ausreichend, also ist es schon noch drittklassig.
00:29:34: Also den zweitklassigen würde ich sagen, ihr habt eine Chance, wenn ihr eine Kompetenzfestung werdet, die gibt es ja schon.
00:29:43: Also alle Ostasiaten sind Kompetenzfestung.
00:29:46: Das heißt, die Grenze ist schwerangelweit auf für jeden Könner und zu für die Nicht-Könner.
00:29:52: Und das ist interessant, weil das eine durch und durch anti-rassistischer Politik ist.
00:29:58: Wenn ich also nach Australien gehe, sag guck mal, ich bin blond und blau-äugig und spreche englisch ohne Akzent, dann sagen die ja und.
00:30:07: Was kannst du?
00:30:08: Bist du unter vierundvierzig?
00:30:10: Und dann stellen die fest, der kann nicht.
00:30:12: Und der ist auch unter vierundvierzig, aber kann nicht.
00:30:15: Und dann lassen sie den nicht herein.
00:30:17: Und dann kommt ein anderer und der kann all das, was verlangt wird und spricht noch schlecht Englisch, den lassen die herein.
00:30:24: Weil es ja auch dumm wäre, einen Körner wegen seiner Haarfarbe oder Outfarbe oder Augenstruktur weg.
00:30:32: zu ekeln und einen der eigenen Leute, die einem bald auf der Tasche legen werden, hereinzulassen.
00:30:40: Das ist ein ganz hartes Prinzip dieser Antirassismus, weil dann auch gesagt wird, ja, ich muss doch nicht um meine eigenen Leute kümmern.
00:30:47: Und das ist dort ausgeschlossen.
00:30:50: Diese, die es da jetzt schon gibt, das sind Australien, Kanada, die Schweiz, Dänemark, Island, United Kingdom, Neuseeland, Norwegen.
00:30:59: Die machen das schon.
00:31:01: Ostersee hat Macht sowieso.
00:31:03: Und alle, die jetzt noch zweitklassig sind, noch nicht schon drittklassig, und noch keine Kompetenzfestung sind, die müssen das morgen werden, wenn sie eine Chance haben wollen.
00:31:14: Wenn wir jetzt mal Deutschland anschauen, dann denke ich jeden Tag darüber nach, haben wir die Faktoren, das noch einmal zu drehen.
00:31:24: Also nochmal in die Zweitklassigkeit hochzukommen, Ostersee drittklassigkeit.
00:31:29: Und dann stelle ich fest, ich sehe die Faktoren nicht, aber ich sehe starke Faktoren, die dazu führen, dass wir in die Viertklassigkeit heruntergehen, also den Amerikanern etwa und den Franzosen folgen.
00:31:43: Wiederum schaue ich ja nur auf die Kinder.
00:31:46: Wenn ich Zukunftsforschung machen will, rate ich den Leuten, nehmt einen wichtigen Faktor.
00:31:52: der heute schon da ist und auch in fünfzig Jahren noch da ist.
00:31:54: Und das sind die Kinder, die heute eins bis vierzehn sind.
00:31:58: Die sind in fünfzig Jahren fünfzig bis vierundsechzig.
00:32:02: Das heißt, da haben wir ein einigermaßen sicheres Potenzial, mit dem wir in die Zukunft gehen können.
00:32:08: Und da stehen die Deutschen ganz hart am Rand.
00:32:11: Alles, was eigentlich nur möglich ist, das Teile.
00:32:17: der deutschen Bundesrepublik sich abspalten.
00:32:21: Wenn schließlich Holzer in Hamburg, da sehe ich das Potenzial, wenn die Skandinavier sich weiter abspalten, also Norwegen, Island sind ja nie rein in die EU, die denen machen, gewissermaßen rechts bräuchte ich einfach die Grenze zu.
00:32:37: Und die Schweden, die wollen auch in den Wien und die finden auch, dann könnte ich mir vorstellen, dass durchaus Teile von Deutschland sich dem anschließen und ja auf Gegenliebe stoßen würden in Berlin, weil man dort ja stolz drauf ist, nicht nationalistisch zu sein, postnational zu sein, also jetzt nicht alle Deutschen zusammenbleiben.
00:32:58: Das sagt dort ja keiner.
00:32:59: Das heißt, es hätten schon deutsche Teilregionen eine Chance, eine gute Chance, würde ich dann sagen, in die Kompetenzfestungen einzutreten, wenn ganz Garninavien jetzt macht, was man will.
00:33:13: und Island und Dänemark ohnehin schon tun.
00:33:15: Also da kann ich Optimismus ausdrücken und das ist auch schön.
00:33:19: jetzt für andere, sagen wir, einer, der in Bremen ist und sagt Gott, ich möchte eigentlich nicht gleich bis nach Australien, bis nach Neuseeland.
00:33:27: Der sagt dann gut, dann gehe ich nach Hamburg.
00:33:30: und der Hamburger, der sagt na, ich möchte aber das nicht, so eine Leistungsgesellschaft, die gefällt mir nicht.
00:33:36: Ich möchte mehr etwas anderes, der zieht nach Bremen und der andere zieht nach Hamburg und beide Städte werden homogener, wenn man so will und vielleicht auch zufrieden.
00:33:46: Ja gut, aber das geht jetzt natürlich voraus, dass die Als Hamburg dann dauerhaft Transfers nach Bremen leistet.
00:33:53: Nein,
00:33:53: dann muss man dann raus aus Deutschland.
00:33:56: Ja,
00:33:56: genau, aber dann wird es eben noch kein Transfers.
00:33:58: Da wo ohne Transfers dürfte es sehr schwer sein, wenn man sagt, man geht Richtung Vierklassigkeit ohne Transfers,
00:34:04: ist schwer.
00:34:04: Für Bremen habe ich keinen Rezept.
00:34:06: Das muss ich zugeben.
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00:35:33: Aber es gibt ja jetzt in der Diskussion, auch jetzt in der Wahlkampf war ja dieses ganz große Thema Kinderarmut.
00:35:38: Jetzt wissen wir bei, dass die Kinderarmut in Deutschland eigentlich gesunken ist.
00:35:42: Wenn man die Migration außen vorlässt, mit der Migration ist sie hochgegangen, weil eben die Migranten sehr viel auch eben ärmer sind.
00:35:50: Es gab sich die Idee zu sagen, lasst uns doch einfach das Kindergeld erhöhen, lasst uns den Familien mehr Geld geben.
00:35:54: Wäre das denn der richtige Ansatz Ihrer Meinung nach?
00:35:57: oder würden Sie sagen, nein, man muss andere Dinge machen?
00:35:59: Also wenn ich in der Lage bin und mir bietet jemand mehr Geld, dann ich nehme das.
00:36:05: Das ist doch ganz selbstverständlich, dass die Menschen da etwas mehr Geld oder auch mehr mehr Geld haben wollen und sich dann freuen, wenn das kommt.
00:36:14: Das kann man ja machen.
00:36:16: Aber das zähle ich zu diesen Entscheidungen.
00:36:19: Und das Recht müssen ja die Deutschen haben zu den Entscheidungen, dass sie sagen, wir wollen nicht wieder zweitklassig werden, um mit den Erstklassieren noch ein paar Jahre mithalten zu können.
00:36:31: Wir sind zufrieden mit der Drittklassigkeit.
00:36:34: Und die Viertklassigkeit, die halten wir auch aus.
00:36:36: Da ist ja Frankreich schon drin, Amerika schon drin.
00:36:39: Und das geht auch.
00:36:41: Ich glaube, diese Option, wir wollen helfen.
00:36:45: vor allen Dingen.
00:36:46: Und die andere Option, sagen wir jetzt in Bohlen oder im United Kingdom, wir wollen mithalten.
00:36:52: Die beiden Optionen liegen ja auf dem Tisch und die Völker können sich entscheiden.
00:36:56: Ich glaube, die Deutschen haben sich mehr fürs Helfen entschieden und die anderen halt mehr, verfolgen mir die Hoffnung, weiter mithalten zu können.
00:37:04: Lassen Sie mich noch einen Blick auf Deutschland ein, noch werfen.
00:37:08: Hermann Simon, der in dem Jahr nineteen sechsundneinzig Welt berühmt wurde mit seinem Buch über die deutschen Hidden Champions.
00:37:15: Der hat die letzte Auflage, die jüngste Auflage von diesem Jahr kurz begleitet und gesagt, der deutsche Maschinenbau, von dem ja jeder noch glaubt, dass der Weltspitze ist.
00:37:26: Der hat gesagt, der muss chinesischer werden und wenn ja Deutsch werden, dann geht er unter.
00:37:30: Das heißt, er macht dieses Uchtarjahnur, weil er den Untergang bereits beobachtet.
00:37:36: Die deutsche Autoindustrie ist auch noch da.
00:37:38: Mehr Industrien von Weltbedeutung haben wir ja nicht mehr.
00:37:42: Aber es gibt unter deutschen Autos keinerlei Besonderheiten.
00:37:45: die die anderen nicht auch hätten.
00:37:46: Man glaubt, im Maschinenbau gäbe es diese Besonderheiten noch.
00:37:50: Und das ist vorbei.
00:37:51: Seit Jahr zwanzig hat China uns im Export überholt.
00:37:55: Bis zum Jahr zwei tausend neunzehnt war von mal zu halb vorm Vierzehnt, Deutschland immer Exportweltmeister für Maschinenbau.
00:38:01: Das ist vorbei.
00:38:02: Das heißt, Autos nix besonderes mehr, schöne Autos, aber nix besonderes mehr.
00:38:07: Und die Besonderheit im Maschinenbau geht verloren.
00:38:10: Dann, wenn wir das mit hineindenken, Das sind ja die Branchen, in denen das Geld verdient wird, dass sich dann den Bedürftigen in die Hand gebe.
00:38:21: Wenn ich den Faktor sehe, dass diese Branchen sich erholen und wieder Weltspitze werden und nicht weiter absinken, dann soll die auch was abgeben, für unser Ideal den verfolgten und den Bemüten der Welt zu helfen.
00:38:35: Aber vergessen wir nicht.
00:38:37: Von tausend Kindern der Menschheit leben sechs in Deutschland, nur vier.
00:38:43: sind in der Schule ausreichend bis sehr gut.
00:38:46: Zwei davon sind schon mangelhaft bis ungenügend.
00:38:50: Nur vier.
00:38:51: Und die stehen achthundert gegenüber, die Hilfe wollen.
00:38:56: Das ist also, wenn ich das richtig ausrechne, auf jedes deutsche Kind, das man so einermaßen funktionieren kann, folgen dann zweihundert, die von diesem einen Kind Hilfe erwarten.
00:39:07: Das würde ich in der politischen Debatte immer mit sagen.
00:39:10: Dann kann man immer noch sagen, ja, hier ich eines Kind will den zweihundert helfen.
00:39:16: Das ist in Ordnung.
00:39:17: Das Recht muss da sein, aber man muss es auch voll formulieren, was da auf die Schultern geladen wird.
00:39:23: Ja,
00:39:23: aber wir erladen uns ja nicht nur da was auf die Schulter, sondern wir haben ja in Europa, also wir haben jetzt mehrmals angesprochen, dass Frankreich schon eine Kategorie IV ist.
00:39:31: Jetzt können wir uns ja auch sagen, USA ist Kategorie IV, jetzt wissen wir, USA hält noch mit.
00:39:35: Wir wissen natürlich auch, die USA halten deshalb noch mit, weil es eine Lage sind, global Talente anzulocken.
00:39:41: Das hilft natürlich, die Spitzen... Leute gehen gerne in den USA.
00:39:46: Was heißt eigentlich für die Europäische Union?
00:39:48: Ich meine, die Frankreich ist vielklassig.
00:39:50: Wir haben allgemein städtete demografische Entwicklung.
00:39:52: Wir haben ambitiante Ziele, Stichwort Klimaschutz.
00:39:57: Was ist denn Ihre Aussicht?
00:39:59: Was ist Ihr Ausblick auf die Europäische Union?
00:40:00: Ich frage deshalb, ich habe gerade mit David Engels gesprochen.
00:40:03: Der Podcast ist ja schon erschienen.
00:40:06: Und das Gespräch war nicht so optimistisch, aber auch nicht so pessimistisch gemeint.
00:40:09: Okay, es gibt eine Reformbedarf.
00:40:11: Nur wenn ich jetzt für dich Unser Gespräch mit der Zupacker und auf die EU-Blicke, dann frage ich mich natürlich schon, eigentlich ist völlig egal, ob Deutschland zweiter Drückklassig ist.
00:40:22: Wir sind in der EU.
00:40:24: Und letztlich auch die Schweiz, obwohl die Schweiz nicht in der EU ist, wenn die Schweizer von der EU umgeben.
00:40:29: Ich meine, kann man sich überhaupt abnabeln von der Entwicklung.
00:40:33: Es ist sehr schwer.
00:40:34: Die deutsche Situation in der EU besteht darin, dass sie die EU... finanzieren kann.
00:40:42: Die Bundesliga kann die EU finanzieren, solange die deutschen Staatsschulden AAA geratet werden.
00:40:50: Das heißt, irgendwann kommen ja die Rating-Agenturen vielleicht auch mal darauf, dass das runter raten, das für Frankreicher längst erfolgt ist.
00:40:59: Wir haben nur noch vier AAA-Nationen in der EU, das, wenn die anderen sind klein, Finnland oder die Niederlande, Österreich.
00:41:09: Wenn Deutschland auf ein schlichtes A heruntergeht, dann kann ja Berlin immer treu sein zu sagen, wir zahlen alles, wir zahlen alles und sagen, die Rating-Agenturen, das ist wunderbar von euch.
00:41:21: Aber das, womit ihr zahlen wollt, das ist nicht mehr mündelsicher, das geht nicht mehr.
00:41:27: Und diese deutschen Papiere, die stecken ja in jedem Eigenkapital von jeder Bank, von jeder großen Firma.
00:41:33: Das heißt, wenn die deutschen Staatspapiere ihr Spitzenrating verlieren, dann haben wir ja eine Riesenbank Rotwelle, weil die Eigenkapitale zahlloser Firmen entwertet werden.
00:41:45: Und dann, das ist der Zerfall.
00:41:46: Der wird gegen den politischen Willen erfolgen, glaube ich, in voller Einigkeit, dass man zusammenbleiben will.
00:41:53: sagen die Berliner noch einmal, wir zahlen, jetzt haben sie gesagt, wir zahlen, was die Brücken gezahlt haben.
00:41:59: Und dann kommt noch mal was, dann sagen sie wieder, wir zahlen, und dann kommt das herunter reiten.
00:42:03: Und dann ist Schluss.
00:42:04: Und darauf müssen sich alle vorbereiten.
00:42:06: Das ist das, was ich in Polen oder auch in der Slowakei den Leuten sage.
00:42:13: Ich verstehe das, dass ihr euch freut, und das kommt ja viel Hilfsgeld aus, aus Brüssel, das kann man ja nicht anders sagen.
00:42:19: Aber ihr müsst euch auch vorbereiten für den Fall, dass ihr plötzlich besser dasteht als Deutschland oder Frankreich, weil die zu vielen Menschen die Hilfe gewährleisten, die Menschen wirklich bezahlt werden müssen und zu wenig Leute noch haben, die das verdienen können.
00:42:38: Und dann rennt man plötzlich nach Osteuropa, was man bisher meidet, weil es in Deutschland und Frankreich nicht mehr so zu Hilfe gibt, rennt man plötzlich zu euch rein und darf zu euch rein rennen.
00:42:49: Jeder EU-Bürger darf sich niederlassen in Polen.
00:42:51: Und darauf müsst ihr euch vorbereiten.
00:42:54: Und die Briten haben sich darauf vorbereitet.
00:42:56: Sie sind raus aus der EU.
00:42:58: Das heißt, nach Britannien kann dann Ostdeutschland oder aus Frankreich niemand mehr fliehen.
00:43:03: Die lassen das nicht mehr zu nach Osteuropa, die noch eine unskandinavien, wo wir auch noch einermaßen gute Schüler, wo wir noch eine echte zweitklassische Freiheit und nicht nur drittlässig alle haben, würde dann hereingeflohen.
00:43:15: Und dann wäre es zu spät.
00:43:16: Dann können die auch nicht mehr Kompetenzfestung werden, wenn sie einmal zu viele haben, die menschenwürdig bezahlt werden müssen, aber nichts verdienen kann.
00:43:25: Aber wenn wir jetzt mal auch noch mal einen Blick erweitern, während der Anfangspunkt unseres Gesprächs war ja Afghanistan, ging es ja um Krieg.
00:43:32: Und wir haben jetzt einen starken Tricksindex vor der Tür.
00:43:37: Und ich meine, es gibt so Überlegungen, der die Europäer und ihre militärischen Anstrengungen erhöhen.
00:43:42: Dann würde ich jetzt von Ihnen lernen und sagen, Das ist ja schön und gut in der Theorie, aber letztlich unsere Demografie gibt das gar nicht her.
00:43:50: Dann ist meine Frage, was soll man machen mit der Region vor uns?
00:43:53: Sollen wir uns überrennen lassen, weil wir allen helfen?
00:43:56: Sollen wir dort versuchen, mit gezielten Maßnahmen Frieden zu erhalten, wenn Sie mit Ihren Militärs sprechen?
00:44:06: Was sind die Optionen?
00:44:07: Ich will Ihnen ein Gespräch mit meinen Militärs erzählen.
00:44:10: Ich anonymisiere die ja alle.
00:44:12: Ich habe bei den Folgen immer eine Chatham-Haus-Sitzung am Ende des Tages.
00:44:17: Und ich erinnere mich an eine Sitzung, da waren gleich aus sechs Nationen Marinekommandeure da.
00:44:24: Aus Spanien, aus Frankreich, aus Italien, aus Kroatien, aus der Türkei.
00:44:30: Und den habe ich gesagt, Australien hat, in den Operation Sovereign Border, in einem Jahr, auf dem es um die Kilo-Meter-Küste geht.
00:44:41: abgesperrt, mit drei Zerstörer.
00:44:44: Und es ist niemand ertrunken, weil die Starthäfen in jeder erforderlichen Sprache informiert wurden, dass kein Schiff mehr in Australien anlegen kann.
00:44:57: Und das bedeutete, dass die Menschen, die auf diese Schlepperschilfe wollten, gesagt haben, dann kriegt der Kapitän mein Geld nicht.
00:45:05: Denn so wie der mit mir ablegt und ich ihn bezahlt habe und der nicht reinkommt, kommt zurück, ist mein Geld trotzdem weg.
00:45:11: Das heißt, die haben kalkuliert und es ist keiner mehr auf die Boote gegangen.
00:45:15: So, da habe ich gesagt, die konnten in einem Jahr, etwa, von zwanzigtausend Kilometer Küste abregeln.
00:45:23: Das Mittelmeer hat dreitausend Kilometern und ihr habt sechsmal oder zehnmal so viel Schlotte, wie der Australier und ihr schafft das nicht.
00:45:32: Die hat mich fast geschlagen.
00:45:33: Der kurze Antwortspruch war, wenn der Befehl kommt, morgen früh in einer Stunde.
00:45:39: Gut, also die Antwort eins ist, also wir könnten die Grenze schließen, aber man ging es ein bisschen weiter noch, weil... Wir haben uns nur eingemischt.
00:45:46: Wir wollten Nation-Building machen in Afghanistan, was angesichts des, was wir gerade diskutiert haben, völlig an der IWT nicht zu verbieten war.
00:45:53: Aber wir haben ja auch in Mali einen Einsatz im Bürgerkrieg.
00:45:56: Wir haben ja verschiedene Friedensmissionen.
00:46:00: Und ich denke auch an den Konflikt zwischen Israel und Palästinensern.
00:46:04: Eigentlich, wenn ich es so zuhöre, sag ich mal einfach, hm, eigentlich sollte man die Finger von weglassen, weil die Einzeste ... Kriegsführung, die da überhaupt denkbar wäre, ist eine, die mit unseren Werten nicht zu vereinen
00:46:23: ist.
00:46:27: Und hat, ja, man kann sagen, jahrzehntelang, bestimmt bis zum Jahrzehntelang, versuch, Interesse zu wecken auf die innerafrikanischen Tötungen.
00:46:38: Die liegen inzwischen so ungefähr bei achtzehn bis zwanzig Millionen seit neunzehntzig, seit Ende des Kolonialismus.
00:46:47: Das ist eine erhebliche Zahl in jetzt fünfzig Jahren.
00:46:52: Das ist nicht was Europa.
00:46:54: geschafft hat.
00:46:55: in dreißig Jahren, zwischen nineteen vierzehn und nineteen fünf vierzehn, hat man hier siebzehn Millionen Leute unter die Erde gebracht.
00:47:02: Aber zwanzig Millionen ist kein Papenstiel.
00:47:05: Es gab kein Interesse dafür.
00:47:07: Das Ertrinken auf den Meeren, das hat, und das ist ja wunderbar, Interesse hervorgerufen.
00:47:14: Man interessierte sich also dann doch plötzlich für ein Tausendste der Opfer, aber nicht für die eigentliche Gruppe.
00:47:20: Wenn man mich also fragt, Was wird denn passieren, wenn nicht mehr auf dem Mittelmeer ertrunken wird, weil die Grenze zugemacht ist?
00:47:30: Dann sage ich, es wird wahrscheinlich weiter passieren, was seit neunzehntsiebzig bis heute ohnehin passiert.
00:47:38: Und ich würde zurückfragen, warum fragen Sie mich das?
00:47:41: Warum wissen Sie denn nicht, was seit neunzehntsiebzig in Afrika passiert?
00:47:45: Da wird's ja im großen Stil gegenseitig getötet, geförgermodet.
00:47:51: künstliche Hungersnot erzeugt und so weiter.
00:47:53: Alles aus dem Arsenal des Genozids läuft da.
00:47:58: Und wenn man mich jetzt fragt, wird das jetzt plötzlich aufhören?
00:48:02: Dann sage ich, ja, es wird nicht plötzlich aufhören.
00:48:05: Es hat schon weitgehend aufgehört in Lateinamerika, wo die Kinderzahlen von acht auf zwei herunter sind.
00:48:14: Es wird in Afrika nicht aufhören, wahrscheinlich vor zwei Tausend, achtzig, neunzig, vielleicht noch länger, weil die Kinderzahlen weiter hoch bleiben.
00:48:23: Wir müssen uns das gleich mal als Frage vorlegen, warum das so ist.
00:48:27: Und es wird vielleicht schon ab zwei Tausend, vierzig, fünfzig in den arabischen Ländern vorbei sein, weil dann auch die Kinderzahlen von der Spitze acht auf zwei bis drei herunter sind.
00:48:39: Aber ich war nicht zugleich.
00:48:40: daraus allzu viel Hoffnung zu schließen, weil all diese Länder im arabischen Raum, fast alle im arabischen Raum, im afrikanischen natürlich alle, Lateinamerika alle, weil die alle in der vorzeitigen Deindustrialisierung stecken.
00:48:54: Das heißt, während die Kinderzahlen runtergehen, gehen die Industrien verloren, sodass auch für die wenigen, die nachwachsen, keine Arbeitsplätze da sind und die sich weiter einreihen in die Ströme.
00:49:06: von Flüchtlingen, die in Westeuropa, also Frankreich und Deutschland und in Amerika unterkommen wollen.
00:49:12: Das ist die Situation, wenn wir jetzt reingehen nach Afrika, also kann man sagen, wenn Europa zu ist.
00:49:20: Das heißt, das tut, was Australien oder Kanada gemacht haben, dann müssen die das untereinander auskämpfen.
00:49:27: Und in Afrika, den Punkt will ich jetzt bringen, die UNO hatte sich furchtbar überschätzt für Afrika.
00:49:32: Die hat gesagt, da gehen die Kinderzahlen runter, wie in Deutschland, also unter zwei.
00:49:37: Und die sind auch runtergegangen von sieben acht auf vier bis fünf.
00:49:42: Und dann haben sie plötzlich aufgehört zu fallen.
00:49:44: Und das hat einen ganz einfachen Grund, der aber leider nicht bekannt ist.
00:49:48: Es sind dort immer noch sechzig bis siebzig Prozent der Menschen in der Landwirtschaft, zum Teil in der Subsistenz-Landwirtschaft.
00:49:57: Und wenn die jetzt Fabrikssysteme in Städten aufgebaut hätten, dann werden die Menschen in die Städte geströmt und hätten in der Lohnarbeit automatisch die Kinderzahlen heruntergefahren, weil die Konkurrenz um auf den Arbeitsmärkten alle bevorzucht, die nicht gehindert werden durch Kinderzahlen, um die sie sich kümmern müssen.
00:50:19: Diese Industrien sind aber nie entstanden und werden noch nicht entstehen und Latinamerika verschwinden sie bereits wieder.
00:50:26: Das heißt, es müssen Menschen in die Substanz zurück, in die ... Und dort sind Kinder ab dem vierten, fünften Lebensjahr bereits Mitproduzenten.
00:50:36: Das heißt, die Zahlen werden dort eben nicht auf zwei oder weniger als zwei heruntergehen.
00:50:40: Von diesem Prozess sehen wir in Latinamerika, aber noch mehr in Afrika.
00:50:45: Und das führt dazu, dass die einzigen Möglichkeiten aus dieser Substanz herauszukommen, verschwinden und sogar aus den Städten in Afrika zurückgewandert werden muss aufs Land.
00:50:59: Das natürlich von der Fläche dann knapp wird für die, die aus den Städten zurückkehren.
00:51:05: Und das führt auch zu Kämpfen, wie der große John Keegan gesagt hat, dann passiert immer das, was immer passiert in der Menschheitsgeschichte.
00:51:14: Umverteilung der besten ökologischen Gewässer und Ländereien von den Schwachen zu den Stachen.
00:51:22: Aber das heißt doch eigentlich, wenn wir in die legende Politik betreiben wollten, müssten wir alles daran setzen, die Geburtszahlen zu reduzieren.
00:51:31: Wir müssten wahrscheinlich hingehen, wir müssten sagen, wir garantieren euch Versorgung, also statt Leute hier zu versorgen, sagen wir versorgen euch vor Ort, unserer Voraussetzung, dass ihr nur eins, zwei, sieben Kinder bekommt pro Frau.
00:51:45: Ja,
00:51:45: also die Geburtszahlen gehen ja runter.
00:51:50: Aber nicht schnell genug, wie Sie gerade gesagt
00:51:51: haben.
00:51:51: Dort nicht, weil wenn ich in die Subsistenz zurück muss und praktisch die Arbeitskräfte aus der eigenen Familie kommen muss, dann bin ich in einer völlig anderen Situation, als wenn ich morgens aus dem Haus muss.
00:52:06: um in die Fabrik zu kommen und dann jedes im Haus zurückgelassene Kind natürlich an der Riesenbelastung ist und deshalb die Kinderzahlen heruntergehen.
00:52:13: Das wird am Endeffekt ungefähr hundertvierzig Nationen betreffen, die tatsächlich auf die zwei Kinder und Huda Wenya heruntergehen.
00:52:24: Im Wesentlichen nur in Afrika wird das nicht so schnell gehen.
00:52:28: und das liegt nun vor der Haustür.
00:52:31: und wenn ich jetzt da hereingehe, In ein Land wie Mali, mit einem Kriegsindex sechs, und ich schicke aus Deutschland mit einem Kriegsindex zero sieben.
00:52:41: Also die haben einen Kriegsindex der acht bis neunmal so hoch.
00:52:46: Das ist bei der unsere Geschicke, unsere einzigen Kinder oder einzigen Söhne dort hinein.
00:52:52: um zehn, dritte oder vierte Brüder davon abzuhalten, sich zu töten oder ihren Schwestern den Schleuer über den Kopf zu ziehen.
00:53:00: Dann gehen wir in ein großes Risiko hinein, weil die dort Verluste absorbieren können.
00:53:06: Wir aber bei jedem verlorenen Soldaten, die Familie im Stamm ist, Mannesstampf wir immer verlieren.
00:53:14: Das heißt, wir können das nicht.
00:53:16: Das ist wenig verstanden in Europa.
00:53:19: In Europa umarmen sich die Politiker einmal im Jahr zur Feier der Rheumischen Verträge, dass sie sich nicht gegeneinander mehr mit Millionen Herren angreifen.
00:53:31: Und am Tag drauf, dann sagen sie, kannst du mir mal hundert Soldaten für Mali geben, kannst du mir mal über fünfzig für Niga geben.
00:53:38: Das heißt, die haben ja das Potenzial für diese Millionäre nicht mehr.
00:53:44: Die haben ja eben den Rückgang von sieben, acht Kindern, acht zu achtzig auf heute eins, fünf schon absorbiert.
00:53:52: Das heißt, sie würden hereingehen als Nation, die überhaupt keinen einzigen Mann verlieren dürfen, in einer anderen Nation, die ohne der Brochen junge Männer verlieren kann und trotzdem die Bevölkerung weiter explodieren sieht, weil unten immer viel mehr nachwächst, als oben wegstirbt, weggetötet wird, weggehungert wird und so weiter.
00:54:17: Ich hätte ja doch noch zwei Fragen zum Abschluss, weil es liegt mir eigentlich jetzt, mich schauen, wie es reinpasse, weil ich habe es gerade gedacht so, ich höre ihn zu und dachte mir so, ich dachte an zwei gegen Paar.
00:54:27: Und die würde ich gerne nochmal fragen.
00:54:29: Israel versus die arabische Welt.
00:54:31: Ich meine, Israel ist ja auch umgeben von dieser, noch mehr drinnen eigentlich als wir in dieser demografischen... kritischen Zone.
00:54:40: Und hat ja bisher glaube ich demografisch recht gut mitgehalten, aber hat das Problem, dass ja nunmehr das Wachstum überwiegen stattfindet bei den Orthodoxen, die wiederum nicht zum Militärdienst gehen.
00:54:52: Ich meine, hat Israel im Rahmen, also rein demografisch, ich meine, was ist denn Ihr Szenario für die, für die Region Israel, den kommenden Jahrzehnten dann?
00:55:01: Ja, das
00:55:02: ist, A ist Israel einer der interessantesten demografischen Fälle weltweit.
00:55:08: weil es hoch entwickelt ist, technologisch hoch entwickelt ist, harte Konkurrenz auf den Arbeitsmärkten hat und trotzdem drei Komma zwei Kinder pro jüdischen Frauenleben zustande bringt.
00:55:20: Und der einzige Kandidat, der in der übrigen Welt immer mithandelten konnte, das war Island und die sind rund auf eins Komma sieben Kinder.
00:55:29: Island hat man immer gesagt, dass die haben ein stammes Gefühl.
00:55:34: Den muss man auch nicht sagen, Freunde, ihr müsst zwei Kinder haben, damit der Stamm weitergehen kann.
00:55:40: Das hat lange offensichtlich gereicht und auch das reicht heute nicht mehr.
00:55:46: Meine Vermutung ist gleichwohl.
00:55:49: dass die Kompetenzfestung, von denen ich geredet habe, auch Australien und Kanada, die liegen ja alle etwas höher bei den Kinderzahlen, als bei uns, dass in dem Moment, wo sich das im Bewusstsein stärker durchsetzt, wenn ich in einer Festung bin und die auch verteidigen muss und weiß, Die kann ich nur verteidigen, wenn ich ihre Qualifikationen hochhalte.
00:56:12: Das heißt, ich muss alle Wege, die Qualifikationen herunterzudrücken, abstellen.
00:56:19: Die darf ich nicht zulassen.
00:56:21: Dann weiß ich auch, dass ich eine Zukunft nur habe, wenn ich wenigstens die zukünftigen Menschen aus dieser eigenen Bevölkerung bekomme.
00:56:29: Das heißt, die Festung an sich ist ein Faktor, würde ich jetzt spekulieren.
00:56:36: die die Kinderzahlen höher hält.
00:56:38: Und Israel ist die einzige westliche Festung, die jeden Tag und jede Minute Festung ist, weil viele, viele hundert Millionen Menschen dieses kleine Land mit einem tausendsten der Weltbevölkerung auslöschen wollen.
00:56:56: Das spielt eine Rolle.
00:56:58: Gleichwohl wird es enorm schwierig.
00:57:01: Ich verstehe diejenigen in Israelis.
00:57:03: Es gibt ja auch, die sagen, wir müssen irgendwie ein Einheitsstaat werden mit den lokalen Arabern.
00:57:11: Und irgendwie hoffen, dass wir das Niveau trotzdem halten können.
00:57:15: Und dann das Land ... gewissermaßen als Kompetenzfestung behalten, denn das wird ja weiter benötigt, weil in den umliegenden Ländern Ägypten und Jordanien und Jemen und so weiter die Bevölkerung ja weiter nicht explodieren, aber noch schnell anwachsen werden.
00:57:32: Das heißt, dass also auch die im Lande lebenden Araber sagen, ja gut, also da möchte ich jetzt nicht in Griech leben in Syrien, dann möchte ich nicht in Griech leben wie Jemen, das kriegen wir auch mit.
00:57:44: Jetzt halten wir zusammen.
00:57:46: Das muss wahrscheinlich in der Perspektive bedacht werden, also dieser binationale Staat, der ja diskutiert wird, der erst mal Angst auf Urruft hat und sagt, ja, dann wählen die eine Völker, haben die eine Mehrheit, und dann wählen die eine Völkermörderregierung und dann sind die Juden.
00:58:06: wieder in Lebensgefahr.
00:58:08: Aber beides spielt also eine Rolle heute schon, dass die Festung sind und sagen, wenn wir die Festung verteilen wollen, dann müssen wir aus uns selbst auch die Menschen hervorbringen, die bei dieser Verteidigung mithelfen können.
00:58:22: Aber es ist ein Land, auf das wir BIKA auf kaum ein anderes schauen.
00:58:28: Das zweite Land, auf das wir BIKA auf kaum ein anderes schauen, ist eben Kanada.
00:58:33: dass am weitesten jetzt dabei ist, nur Körner zu nehmen und eben keine Hoffnung gibt, weil ich weit bin, da reingelassen zu werden, wenn ich nicht etwas kann, ob die eine neue Identität entwickeln können.
00:58:47: Ein Kanadadismus, der eben bereit ist, füreinander einzustehen.
00:58:51: Und das heißt, in der Spitze immer auch füreinander zu sterben.
00:58:55: Ob das gelingt, das heißt, ich sage das jetzt in Klammern dazu.
00:59:00: dass unsere Kompetenzfestungen sich unterscheiden von den Ostasiatischen.
00:59:06: Die sind außer Singapur, aber auch Singapur ist ja im Wesentlichen eine Handrepublik.
00:59:11: Die sind im Wesentlichen Homo-Gem.
00:59:14: Während wir das mit Homogenität gar nicht schaffen, weil es da nicht genügend Leute mehr gibt in den einzelnen Ländern, sondern das tatsächlich mit einem Multikulturalismus, allein mit einem Multikulturalismus, Antirassismus schaffen können.
00:59:29: Und wie diese Vermischung sich umsetzt in eine neue, das Wort National kann man jetzt nicht sagen, in eine neue Identität, die wirklich zusammenschweißt und sagt ja, das ist jetzt eine Insel, die ist gut, die ist lebenswert, die ist human, die ist demokratisch, die verteidigen wir zusammen und wir sind alle eins.
00:59:49: Wie weit das gelingt, das weiß ich nicht.
00:59:52: Da muss man eine Fragezeichen machen.
00:59:54: Es gibt bereits jetzt Multiculturalism in Kanada ein neues Buch von jemand, der da ein großes Fragezeichen hinter setzt und der sein Buch nicht mehr in Kanada veröffentlicht.
01:00:05: Abschließende Frage, USA vs.
01:00:07: China.
01:00:08: Ich meine die USA, Sie haben es gesagt, das ist vielklassig.
01:00:12: Sie haben natürlich, wo wir beide Konsens haben, da haben wir natürlich das geschafft, immer wieder die illegenden Menschen der Welt anzulocken, aber auch dort, wie gesagt, demografischer Weg und nicht mehr so toll.
01:00:21: China, wo man viele sagen, ist das die aufsteigende Nation, hat ja jetzt bereits eine rückläufige Erwerbsbevölkerung.
01:00:28: Das heißt, diese Ein-Kind-Politik schlägt dann natürlich durch.
01:00:31: Ich meine, es gibt Leute, die sagen, es gibt einen großen Krieg zwischen USA und China.
01:00:35: Nur wenn ich jetzt ihren Kriegsindex zur Basis lebe, würde ich sagen, nee, da gibt es keinen Krieg.
01:00:41: Nein, das sehe ich überhaupt nicht.
01:00:43: Wenn man so will, vergreisende Völker haben beide Atomwaffen.
01:00:48: Das halte ich für ganz ausgeschlossen, dass es einen Krieg gibt.
01:00:52: Aber Amerika hat seine Attraktivität, die es lange hatte, schon ein Stück weit verloren.
01:00:59: Von hundert Doktorbeiten in den Stemmpfächern werden siebzig von Ausländern geschrieben in Amerika.
01:01:07: Und die kommen weniger.
01:01:08: Und die gehen öfter wieder nach Hause.
01:01:10: Als die Chinesen anfingen, in Kalifornien zu studieren, blieben von hundert Chinesen, von achtzig in Amerika.
01:01:17: Jetzt kommen von hundert Chinesen, von neunzig wieder nach Hause.
01:01:20: Das heißt, sie machen das klassische Auswandererkel, wie was auch die jungen tüchtigen Deutschen machen.
01:01:25: Die überlegen sich, bleibe ich in meinem Land, das irgendwie abschmiert.
01:01:31: Bleibe ich in meinem Land, wird mein Land dann wieder nach oben kommen?
01:01:36: Oder wird es... auch bei meiner Anwesenheit weiter abschmieren.
01:01:40: Und wenn ich zu diesem Schluss komme, selbst wenn ich bleibe im Land, kann ich es nicht mehr drehen, dann ist die Auswandlungsbereitschaft, in eine Kompetenzfestung zu gehen, sehr, sehr hoch.
01:01:50: Und die Chinesen vergleichen also ja immer dies Amerika mit ihrer Heimat und sehen Städte, wo man das ja nicht für möglich gilt, wie Seattle oder Portland oder San Francisco, wie die heruntergehen und sagen, dann gehe ich doch lieber zurück nach Wuhan und oder Schenseln oder oder Shanghai.
01:02:09: Und aber der wichtiger Punkt bleibt, selbst bei den konservativsten Schätzungen kommt auf ein amerikanisches Matheas, kommt zwanzig chinesisch.
01:02:19: Professor Heinzmann, die deutschen jugendlichen Stimmen ja bereits ab.
01:02:23: Wir müssen ja das pro Jahr ungefähr hundert- und achtzigtausend Menschen das Land verlassen.
01:02:27: Überwiegend junge und qualifizierte die wahrscheinlich dann genau diese Rechnung auf.
01:02:31: Stellen, die Sie gerade vorgestellt haben, ich denke auch im Blick auf die Uhr, es war ein super Gespräch, mich ganz, ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
01:02:38: Ich
01:02:39: bedanke mich.
01:02:48: So weit mein Gespräch mit Professor Gunnar Heinz.
01:02:52: Das gehört für mich zu einem der wichtigsten Gespräche in meiner bescheidenen Podcast-Serie.
01:02:59: Ich habe von Professor Heinz eine Menge gelernt und ich weiß, dass viele seiner Thesen durchaus kontrovers sind, aber es lohnt sich definitiv,
01:03:07: darüber
01:03:08: nachzudenken.
01:03:10: Stoff zum Nachdenken gibt es wie immer auch der nächsten Folge vom BTO am kommenden Sonntag.
01:03:17: Da sprechen wir, sollte nichts dazwischen kommen, über die neuen Nobelpreisträger
01:03:23: der Wirtschaftswissenschaft.
01:03:25: Ich freue mich wie immer auf Ihre Fragen, Ihre Kritik, Ihre Anregungen und auf dem Wiederhören am kommenden Sonntag.
01:03:32: Bis dahin alles Gute, Ihr Daniel Stelter.